Wochenende. Heißt: die lange Laufeinheit für diese Woche ist fällig. Zur Zeit sind das 30 km. Die letzten 10 km sind meist etwas langatmig, denn für 30 km muss schon etwas mehr Zeit investiert werden. Heute war das aber anders, denn heute habe ich beim Spendenlauf in Vöhringen teilgenommen. Das dort ansässige Rote Kreuz hat diesen Lauf organisiert. Die Spendengelder gehen an die „Tabaluga Kinderstiftung“ die Kindern in Not hilft.

Der Modus ist schnell erklärt. Man sucht sich Spender die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag zahlen. Auf meiner Spendenliste standen die Mitglieder des Bezirksausschusses Jugend (BAJ) Schwaben vom Jugendrotkreuz. Rotkreuzmitglied bin ich nämlich auch. Der Deal: Die anderen spenden, ich laufe. Abgemacht =D! Zurück zum Spendenlauf. Leider fand der in einer Dreifachturnhalle statt. Etwas Bedenken hatte ich also schon, dass das meine Knie nicht so toll finden. Eine Runde war ca. 150 m lang. Bei einer 30 km-Einheit kommt also ordentlich was zusammen. Doch alles ist mehr als gut abgelaufen. Der Hauptgrund dafür war eine super tolle Unterstützung. Drei meiner Spender waren mit dabei und haben mich tatkräftig unterstützt und jede einzelne Runde gefeiert. Vom Applaus getragen lief ich wie auf Wolken. Noch dazu war anfangs die Halle recht leer, so dass mein wohl etwas zu laut geäußerter Liedwunsch 500 miles auch noch abgespielt wurde. Fand ich irgendwie passend.

Zuerst dachte ich, dass es sehr zäh wird nur eine Halle abzulaufen, doch so easy habe ich mein Wege-Soll selten absolviert. Letzten Endes sind es 240 Runden geworden. Das war, so die Organisatoren, der Spitzenwert. Ein weiterer Grund zur Freude. Meine Knie? Die fühlen sich super an. „Doch wie viel Kohle ist nun eingesammelt worden?“ fragt ihr euch jetzt bestimmt. Für einen tollen Zweck kamen satte 624 € zusammen. Ich freue mich tierisch darüber. Vielen vielen Dank an dieser Stelle an meine Unterstützer. Und so endet nun die Story einer erlebnisreichen Laufeinheit.