Time 2 Play!

Monat: Mai 2023

Gefinisht!

Letzten Sonntag, am 21. Mai, war es so weit. Der Startschuss ertönte pünktlich um 8:30 Uhr zum Marathon in Regensburg. Ich durfte mich sogar über Fans freuen, die mit mir angereist waren. Danke an dieser Stelle für eure Unterstützung. Doch alles der Reihe nach.

Das Wetter war endlich einmal schön. Prima. Der Dress-Code war somit klar. Die Anreise und die Vorbereitung vor dem Start verliefen wie gewohnt und ohne Stress. Das Lauf-Event bietet mit einem Viertel-, Halb- und sogar einem Dreiviertel-Marathon viele weitere Renndistanzen an. Leider starten diese alle zur gleichen Zeit, was den Start etwas holprig werden ließ. Viele viele Runner also am Start. Ohne zeitliche Zuteilung. – Bei manchen Rennen wird man nach seiner zuvor angegebenen Zielzeit in Blöcke eingeteilt, um Schnellere nicht zu behindern. – Da ich erst recht spät in den Pulk dazukam, musste ich mich irgendwo bei den 4:00 h-Finishern einordnen. – Woher ich das widerum weiß? Bei Marathons gibt es sog. „Pacer“. Das sind Läufer, die nach einer bestimmten Ankunftszeit laufen, also genauso so schnell, dass man z.B. nach 4:00 h ins Ziel kommt. Die Pacer sind dann immer mit einer Art Fahne markiert bzw. tragen eine auf dem Rücken mit sich, auf der die Zielzeit steht. – Zum Glück wurde die Strecke nach den ersten 300 m schon recht breit, so dass überholen gut möglich war. Doch irgendwie hatte ich dann Pech. Mein MP3-Player funktionierte nicht (selbstverschuldet). Marathon ohne Musik? Schwierig für mich, aber es hilft ja nichts. Weiter geht´s. Aber den ersten Dämpfer wegzustecken hat lange gedauert. (Ggf. habt ihr ja meinen Beitrag im Vorfeld gelesen – Motivation, Musik und Marathon …) Aber das war nicht das einzige. Die Temperaturen mit über 25 °C machten mir deutlich zu schaffen. In den ersten 10,5 km konnte ich meine Pace jedoch gut halten. Als ich beim Continental-Testgelände eingetroffen bin, zeigte mir meine Uhr einen Schnitt von 4:44 min/km an. Perfekt! Es fühlte sich aber nicht gut an. Obwohl ich so gut wie jeden Verpflegungsstand zur Kühlung und zur Flüssigkeitszufuhr angesteuert habe, war es für mich diesmal zu wenig. Bei der Halbmarathon-Distanz zeigte mir die Uhr bereits nur noch 4:47 min/km an. Noch schnell genug, aber da wusste ich schon, dass ich meine Geschwindigkeit nicht halten kann. So kam danach der Zeitpunkt recht schnell, dass ich wenn überhaupt Zeiten von 5:10 min – 6:00 min pro Kilometer gelaufen bin. Ich fiel in ein Loch. So viele Hände hatte ich gar nicht, wie ich Becher an den Versorgungsstationen brauchte. Vielen anderen Läufern ging es sogar noch schlechter. Ab der zweiten Hälfte, gab es in den Krankenwägen auf der Strecke keinen freien Platz mehr. Überall Blaulicht und auf den Boden legende LäuferInnen. Was nun? Akzeptieren! Leider! Mein Ziel von 3:22 h wird klar verfehlt werden. Also so laufen, dass man selber noch ins Finish kommt. Mit einer Geschwindigkeit, bei der man zwar nicht schnell ist, aber Spaß hat. Diese Einstellung hat mich dann für die nächsten Kilometer (ca. 25 km -30 km) getragen und ich fand wieder mein Gleichgewicht. Doch dann kam wieder dieser blöde Ehrgeiz zurück. Wo werde ich zeitlich landen? Über 3:40 h. Nein, dass wollte ich so nicht. Ich habe trainiert. 17 Wochen. Sich die Zeit dafür zu nehmen war stressig. Es sind Leute da, die extra zum Anfeuern mitgekommen sind. Ich schreibe hier einen Block. Da darf ich mich jetzt nicht so gehen lassen. Also auf. Zusammenreißen ist angesagt! Erfreulicher Weise machte sich mein Jubelchor auch mehrere Male bemerkbar. Das war echt toll. Auch andere Zuschauer bastelten „Power up!“-Schilder. – Was ist das nun wieder? In der Regel Schilder mit Ladezeichen oder einem Super-Mario-Pilz auf die man draufschlagen kann, um sich wieder zu motivieren. Eine tolle Geste, Idee und eben auch Motivationsgeber. – Bei einem Schild war sogar Elektronik verbaut, so dass der Mariopilz tatsächlich auch das zugehörige Geräusch beim Draufschlagen machte. Mega! Ein weiterer schöner Moment war, als ich durch eine Allee mit vielen ruhigeren Zuschauern kam. Die müssen gesehen haben, dass ich etwas Hilfe brauchte. Auf einmal wurde laut geklatscht. Nicht das allgemeine Klatschen für alle. Nur für mich. Ein toller Moment. Menschen die direkt an der Strecke wohnten bauten ihre eigenen Versorgungsstände auf oder ließen den Gartenspränkler zu Erfrischung an. Effektiv, sowohl physisch als auch psychisch. Tolle Gesten. So kam ich dann doch noch in den Zieleinlauf und musste noch einen Sprint einlegen. Ein Läufer wollte mich auf den letzten Metern überholen. Doch Pustekuchen. Zumindest diesen einen kleinen Sieg konnte ich für mich verbuchen. Und wo wir bei kleinen Siegen sind… Gefinisht: Meine Zielzeit war 3:38.31 h. Zumindest also unter 3:40 h geblieben. Insgesamt 101. von ca. 464 Teilnehmern.

Nach ca. 6 Bechern alkoholfreiem Weizen, 4 Stück Kuchen, einer kleinen Fußmassage und einer Dusche (was insgesamt ca. 2 h dauerte) konnte ich dann endlich vernünftig „Hallo“ zu allen Mitgereisten sagen und sie etwas später auch als Dankeschön auf ein Abschluss-Getränk einladen.

Was bleibt? Wie geht´s weiter? Zunächst einmal regenerieren. Ich bin froh, gefinisht zu haben, doch meine Ziele lagen ganz wo anders. Während der Regeneration kann ich mich nun ärgern und abreagieren. Manchmal soll es halt einfach nicht. Der Blick geht (dann) nach vorne. Gibt es noch einen Marathon in diesem Jahr, bei dem ich zumindest die 3:22 h erreichen kann? Mal sehen, ich hoffe es. Ich werde es euch berichten. Für mich heißt es auf jeden Fall dran bleiben und weitermachen. Time 2 Play!

Helft mir doch ein anderes Ziel zu erreichen. Wenn euch die letzten Beiträge gefallen haben oder meine Leistung doch gut genug für euch war, dann spendet doch für den WWF, für die Wälder. Ich würde mich freuen.

M wie Musik (Teil 2)

Marathon, Motivation, Musik. Für mich gehört das zusammen. Anbei möchte ich euch ein Stündchen meiner Playlist zeigen, mit der ich gut vorwärts komme. Für mich scheiden dabei meistens die aktuellen Titel aus dem Mainstream-Radio aus. Die hört man da eh schon genug. Daher bediene ich mich gern bei anderen Sachen.

  1. Höher, schneller, Ole ole-Songs:

harder, better, faster, stronger“ – Daft Punk feat. Kanye West

Hoch“ – Tim Benzko

Work Bitch“ – Britney Spears

Helden“ – Moop Mama

2. Tolle Erinnerungen:

Try everthing / Stronger“ – Shakira | Kelly Clarkson

Für mich eine DER Marathon-Hymnen. Try everthing! What doesn´t kill you, makes you stronger! Wahre Worte an denen man sich während des Laufs hochziehen kann. Doch was diesen Song für mich besonders macht war ein wahnsinns Erlebnis. Die Songs kannte ich schon und hatte „try everything“ bereits schon auf meinem MP3-Player, als ich den Great-Wall-Marathon gelaufen bin. Am Abend nach dem Marathon, als das Runner-Dinner vorbei war, feierten wir noch in der Disco weiter. Jeder. Egal wie alt. Egal welche Nationalität. Egal wie schnell. Jeder! Und da spielten sie genau nochmal dieses Lied. Zum berauschenden Come-together und den Eindrücken des ersten Marathons einfach weltklasse!

Fury Of The Storm“ – Dragonforce

Zugegeben, dieser Rocksong ist etwas speziell. Das Gitarrensolo und den Refrain finde ich aber mega. Die Erinnerung dazu? Gerne: Während meiner bayrischen Seenrunde, als ich den Walchensee umrunden wollte, überkam mich ein krasses Tief. Über 30 °C und Sonnenschein waren nicht unschuldig. Eins meiner Ziele bei <40 km war es nicht anzuhalten. Doch irgendwie konnte ich nicht mehr und wollte gerade zum Gehen runterschalten. Und da kam es: Fury Of The Storm. Das hat mich echt nochmal richtig mitgerissen, so dass ich die letzten 10 km noch super und ganz ohne Stopp durchlaufen konnte.

Die glorreichen Sieben“ – Titelmusik zum Film „Die glorreichen Sieben“ (1960)

Mein Lieblingswestern! Als Kind wie auch heute. Unvergessen der finale Showdown. Allein das finde ich immer wieder geil. Die Erinnerung an den Nachtmarathon in Bordeaux, an dem ich diese Melodie gleich zum Start angehört habe, sind aber auch sehr schön und lassen mich ein paar schmerzende Meter vergessen. Also: Nicht nur anhören, sondern vor allem auch ansehen!

3. Film und Fernsehen:

Hier freue ich mich immer sehr auf die „The Masked Singer“-Show. Die Musik, die gespielt wird, wenn die Masken weiterkommen, ist nämlich immer super.

Feels This Good“ – Sigala

Tonight“ – Kesha

Doch auch Spiele und weitere Kindheitserinnerungen geben mir etwas.

Balrog-Theme“ – Street Fighter 2

You´re The Best“ – Joe Esposito (Karate Kid)

… oder last uns Serien streamen:

The Walker“ – Fitz and the Tantrums (Umbrella Academy)

Paint It Black“ – The Rolling Stones (Wednesday)

Kings & Queens“ – Chin Chin (The Rookie)

Ja, die Soundtracks haben etwas. Auch wenn sie nicht immer was mit laufen oder großartigen Erinnerungen zu tun haben, so ist ein tolles Rhythmus oder die Bilder einer der Serie auch nicht zu verachten. Denkt doch an …

Mr. Blue Sky“ – Electric Light Orchestra (Guardians Of The Galaxy 2)

Aber eins meiner absoluten Lieblingshits ist das folgende Mashup:

Never Gonna Give You Up“ – Rick Astley & Avicii

Schaut euch das Video nbedingt an. Spätestens dann MÜSST ihr euch bewegen. Weltklasse!

Tja und das war dann auch schon ein Stünchen. Da geht auf jeden Fall ein 10er. Habt ganz viel Spaß damit. Falls einer der Songs tatsächlich mal auf eurer Liste landet… schreibt doch mal. Und nun Schuhe schnüren. Time 2 Play!

M wie Marathon, Motivation oder Musik

Nur noch eine Woche, dann ist es so weit. Der Startschuss zum Regensburger Marathon, an dem ich teilnehme, wird zu hören sein. „I gfrei mi!“

Doch bis so ein Marathon gelaufen ist vergeht ein Weilchen. Die Knochen werden müde und im Kopf beginnt sich der ein oder andere Kilometer seeeeehr zu ziehen. Was dagegen machen? An dieser Stelle möchte ich meine Taktiken für diese Momente mit euch teilen.

  1. Atmosphäre genießen: Vor allem während der ersten Kilometer braucht man gar nichts. So viele Leute die einen anfeuern. Richtig, beim Marathon wird jeder angefeuert. Egal, ob man ihn kennt oder nicht. Der Respekt der Zuschauer („Wow, noch so ein Verrückter der 21/42 km läuft“) ist einem sicher. Zusätzlich trifft man gerade bei Stadtmarathons immer wieder auch Bands und Musikgruppen (z. B. Trommeln) die etwas zum Besten geben. Da kann man sich durchaus von der Atmosphäre tragen lassen.
  2. Abklatschen: Am Streckenrand stehen immer wieder Kinder, die unbedingt abgeklatscht werden wollen. Und zwar von einem selber. Man fühlt sich als richtiger Sportstar. Wenn ich an mein Kindesalter denke, als ich auf die Bande der Augsburger Panther geklettert bin um mich von ihnen abklatschen zu lassen, dass war immer wieder klasse. Und genau so ein Lächeln kann man den Kindern am Streckenrand auch immer wieder geben. Mein erstes „großes“ Abklatschen war beim Great-Wall-Marathon. Eine 7er-Gruppe junger chinesischer Kinder feuerten mich an und streckten tobend ihre Hände aus. Das war echt Wahnsinn. Von diesem echt besonderen Moment habe ich dann auch mit meiner GoPro ein Foto geschossen. So etwas beflügelt einen mega.
  3. Rechnen: Waaaaas? Welche Pace muss ich laufen? Wie lange muss ich laufen um 10%, 33%, … der Strecke zu laufen? So ganz motivierend ist das Rechnen selbst nicht, aber die Zeit vergeht ganz gut. Man hat wieder etwas worüber man nachdenken kann. 3,5 h wollen schon gefüllt werden. Das schöne aber daran: Es freut einen schon, wenn man dann z. B. Kilometer 7 (1/6 Marathon) erreicht und die berechnete Zeit unterboten hat.
  4. Fans mitbringen: Logo, dass es einen freut ein bekanntes Gesicht zu sehen, dass einem zujubelt. Das ist dann schon nochmal etwas anderes, als ein „anonymes“ Zurufen eines Fremden.
  5. Musik hören: Ich laufe gerne mit Musik. Nur am Anfang und auch häufiger zum Schluss verzichte ich auf Kopfhörer im Ohr. Hier kann ich mich mit ausgewählten Liedern entweder in eine Art Meditation versetzen um konstant men Tempo halten zu können oder mich nochmal richtig pushen, wenn ich noch schneller laufen möchte oder bereits am Kämpfen bin.
  6. Überholen: Wichtig! Nicht zu sehr von der Pace abweichen. Schon gar nicht in der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte kann man langsam immer besser einschätzen wohin die Reise geht. Geht es gut oder wird es ein Kampf. Für den ersten Fall ist dieser Punkt gedacht. Es geht echt gut, wenn man einen Läufer vor einem sieht, der ungefähr das gleiche Tempo hat. Nun kann man ggf. 1-2 Sekunden anziehen und sich Stück für Stück, 100m für 100m an ihn heranziehen. Bis man dann tatsächlich vorbei ist. Gerade zum Schluss tut das echt gut. Freude, ole ole! Und auf zum Nächsten 😉

Ich hoffe, dass euch der ein oder andere Tipp hilft, selbst mal aus einem Loch zu kommen oder dieses zu überspringen. Falls ja, so hinterlasst doch mal einen Kommentar. Bis zum nächsten Mal

Läufer-Snacks

Welches Gemüse, welches Fleisch, welche Pasta? Was? Wann? Wie viel? Warum? Ich möchte hier keinen fachwissenschaftlichen Vortrag über die richtige Ernährung für Läufer halten. Da kann sich jeder selber einlesen und herantasten. Zugegeben, ein paar Dinge sollte man ggf. schon einhalten, aber man kann sich auch unnötig geiseln wie ich finde.

Doch warum schneide ich dann das Thema an? Kurz vor meinem Marathon habe ich nun ein paar neue Snacks während des Laufens ausprobiert. Diese Erfahrungen wollte ich einfach mal teilen. Zu Beginn meiner Laufleidenschaft habe ich mich an Gels gehalten. Die Inhaltsstoffe gehen recht schnell ins Blut über und man muss keine Angst haben sich an Krümeln vom Kauen zu verschlucken. Doch der große Nachteil ist, dass mit diesen Gels auch versucht wird dem Körper wieder Elektrolyte zukommen zu lassen. Stellt euch also vor man hat einen tollen Vanillemilchshake oder einen leckeren Beerensmoothie… mhhhhh. Und jetzt haut noch zwei Esslöffel Salz rein. Genau! Igitt. Dieses Opfer konnte ich nicht all zu lange durchhalten. Bis jetzt habe ich es nun stets riskiert mich beim Kauen der Riegel zu verschlucken. Bisher ging das glatt. Doch es ist schon etwas mühsam zu rennen, dem Bedürfnis nach Sauerstoff nachzukommen und gleichzeitig einen Riegel zu sich zu nehmen. Lecker sind sie und sie helfen auch, jedoch sollte die feste Nahrung etwas zeitiger eingenommen werden, da es etwas länger dauert, bis sie ihre Wirkung entfaltet. Für das Laufen gibt es sogar extra Müsliriegel. In allen Geschmacksrichtungen. Und genauso viele Geschmäcker wie es gibt, genauso unterschiedlich ist das Preisniveau. Leider muss ich für mich feststellen, dass die Teureren auch die sportlich besseren sind. Für kleinere Einheiten nehme ich aber auch eher die günstigeren Produkte. Nun habe ich jedoch etwas neues gefunden. Ein Gel. Moment, die waren doch eklig. Nein, nein. Kein normales Gel. Ein Hydro-Gel! Wo ist jetzt der Unterschied? Das Wichtigste: Es schmeckt nun wirklich für Läufernahrung ganz gut. Dieses Gel ist jedoch auch sehr viel flüssiger als die normalen. Mindestens Smoothiekonsistenz, wodurch man es während dem Laufen gut konsumieren kann. Und es wirkt auch prima. Das habe ich schon auf ein paar 30+Läufen bemerkt und bin schon überzeugt davon. Auf meinem Marathon habe ich auf jeden Fall eines dabei. Schönes Detail: Beim Abreißen des Verschlusses landet dieser nicht auf dem Boden. Der Abriss ist extra so konzipiert, dass eine extra Lasche ihn an der Verpackung hält. Ich finde das echt cool. Jedoch ist das Hydro-Gel sehr viel schwerer und größer als Gel oder Riegel, was ein kleiner Nachteil ist. Deshalb werde ich mich beim Marathon selbst auch an den Verpflegungsständen bedienen. Dabei geht es mir wie vielen im Flugzeug. Ihr kennt die Stories: „Tomatensaft kann ich nur im Flieger trinken. Nur da schmeckt er mir.“ So geht es mir mit Bananen. Nur bei einem Marathon. Da sind sie ganz lecker. Gepaart mit einem Becher Cola, wenn es um Energiezufuhr geht. Zurück zum Hydro-Gel. Bisher habe ich Zitrone und Orange gekostet. Beides ganz gut. Gestern, bei meiner letzten Ü30-Runde, habe ich nun auch den Mojito-Flavor versucht, den ich von einem Kumpel geschenkt bekommen habe. (Liebe Grüße an dieser Stelle.) Ergebnis: Komisch. Wie Zahnpasta trinken. Allerdings ist der lang anhaltende und erfrischende Nachgeschmack sehr viel besser, als die Riegelkrümel mit denen man sich noch einige Kilometer lang herumärgern darf. Letzten Endes ist es bei jedem wohl im wahrsten Sinne des Wortes „Geschmackssache“ was man während des Laufens herumschleppt. So lange es wirkt und ansatzweise schmeckt ist doch alles ok. Ich bin jedenfalls happy über meine neue Entdeckung und lade euch herzlich ein, dass Hydro-Gel auch einmal zu probieren. Viel Spaß beim Sporteln und bis demnächst.

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